Übersicht Zählanlagen 2016
Resultate der Erhebung
Zum Zeitpunkt der Umfrage (Stichtag 01.02.2016) waren in der Schweiz total 224 Zählanlagen in Betrieb, davon 138 für den Veloverkehr, 69 für den Fussverkehr und 17 kombinierte Zählanlagen.
In 16 von 26 Kantonen wurden insgesamt 89 Zählanlagen betrieben (davon 18 gemeinsam mit der Stiftung SchweizMobil). Gesamt 92 Zählanlagen wurden von Städten betrieben, wobei fast alle grösseren Städte dazugehören: Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Zürich und Winterthur. Von damals 16 Pärken und 4 Parkkandidaten beschäftigten sich 4 mit Besucherzählungen mit insgesamt 43 Zählstellen.
Ein Grossteil der Zählstellen liegt im Stadtgebiet, bzw. in der Agglomeration (70%), die restlichen Zählstellen befinden sich im ländlichen Gebiet (12%) und in Pärken von nationaler Bedeutung (18%).
Fast die Hälfte der Zählanlagen (49%) zählt vorwiegend Alltagsverkehr, 26% der Anlagen zählen vorwiegend Freizeitverkehr und die restlichen 25% zählen sowohl Alltags- als auch Freizeitverkehr.
Die eingesetzten Zähltechnologien unterscheiden sich vor allem in Bezug auf den Fuss- und den Veloverkehr. Bei Velozählstellen dominieren klar die Induktionsschlaufen (105 Anlagen), gefolgt von Radarsystemen (18) und Sensoren mit Lichtwellenleitern (15). Bei Fussgängerzählstellen kommen hauptsächlich pyroelektrische Sensoren zum Einsatz (58) sowie akustische Plattensensoren (13).
Weitere Informationen sind im Artikel "Fuss- und Veloverkehrs-Zählanlagen in der Schweiz - Eine Übersicht" in der Sondernummer des Info Bulletin 01 / 2016 der Velokonferenz Schweiz zum Thema Veloverkehrszählungen zu finden.