Worum es geht
Im Netzwerk geht es um Themen wie Erhebungsmethoden und -technologien mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen, um Einsatzbereiche von Zählgeräten, um Kalibrierungs- und Auswertungsmöglichkeiten von Zählungen wie auch um den Wettereinfluss, der je nach Verkehrsart und Zweck unterschiedlich sein kann. Auch die Frage, wie ein Besuchermonitoring entsteht, wie Daten ausgewertet, interpretiert und kommuniziert werden und wie man Zählgeräte vor Vandalismus schützt, werden diskutiert. Neue Einsichten vermitteln zudem Analysen der Schnittstellen von Zählungen im öffentlichen Verkehr mit jenen des Fuss- und Veloverkehrs.
Während sich das Netzwerk bisher vor allem auf Zählungen in seinen unterschiedlichen Facetten konzentriert hat, geht das Thema des Monitorings weit darüber hinaus (siehe Grafik nebenan). Zählungen werden technisch und methodisch immer mehr mit anderen Anwendungsbereichen verknüpft. So werden Sensoren in Strassenlaternen in Zukunft auch Zählungen ermöglichen. Oder GPS und Bluetooth ermöglichen das Verfolgen von zurückgelegten Routen. Solche Resultate lassen sich wiederum mit Daten aus Mobilitätsuntersuchungen kombinieren und z.B. für Potenzialabschätzungen oder Modellierungen verwenden. Das Netzwerk wird sich künftig auch mit den Schnittstellen zwischen diesen Erhebungen und den Zählungen befassen.